Vegane Graupensuppe nach Omas Rezept

Es ist schon sehr schön, wenn jemand bereits die ganze Vorarbeit für ein neues Rezept geleistet hat. In diesem Fall war das meine Omi. Sie hat zwar keine vegane Graupensuppe gemacht, aber ihr Gericht ließ sich problemlos abwandeln. Es wartet, gut behütet in einer kleinen Schachtel, schon sehr lange darauf hier vorgestellt zu werden und gerade jetzt im Herbst ist der ideale Zeitpunkt. Was gibt in der kalten Jahreszeit Schöneres als eine deftige Wohlfühlsuppe, die sich leicht und ohne großen Aufwand zubereiten lässt?

In diese vegane Graupensuppe gehören unbedingt Klößchen

Natürlich schwingt bei mir immer ein wenig Nostalgie mit, wenn ich die Suppe koche. Da kommen dann schon sehr viele schöne Erinnerungen hoch. Ich finde es generell faszinierend wie viele Kindheitserinnerungen mit leckerem Essen in Verbindung stehen. Gerüche und Geschmäcker scheinen es leichter zu machen, längst vergessene Ereignisse wieder präsent werden zu lassen. Ein Grund mehr eine gute Mahlzeit zu schätzen und in vollen Zügen zu genießen.

Genau das tue ich, wenn die Graupensuppe dann fertig ist. Oft kuschele ich mich in eine Decke und mache ein ausgedehntes Päuschen, während ich das Essen genüsslich verspeise. Besonders die Klößchen haben es mir angetan. Für mich sind sie ein Muss in dieser Suppe und zu meiner großen Freude macht veganes Hack auch einen recht guten Job.

Ursprünglich hatte ich die Befürchtung, dass sich die Bällchen sofort auflösen würden, aber das war nicht der Fall. Allerdings war ich auch sehr behutsam mit ihnen und habe sie erst sehr spät in den Topf getan. Danach habe ich jedes unnötige Rühren unterlassen. Am Ende hat sich die Vorsicht gelohnt, denn die Klöße blieben stabil und schmeckten hervorragend.

Was benötigt Ihr für dieses Rezept?

Für diese deftige Herbstsuppe benötigt ihr keine besonderen Küchenutensilien.