Asiatische Pfannkuchen gehören zu den Speisen, die ich mit schöner Regelmäßigkeit mache. Sie sind einfach so herrlich vielseitig verwendbar und dazu ganz einfach zu machen. Außerdem benötige ich nur drei simple Zutaten, die ich immer im Hause habe. Trotz des Namens haben sie mit unseren traditionellen Pfannkuchen wenig gemein. Sie werden zwar auch in der Pfanne gemacht, sind aber viel dünner. Deshalb sind sie eine hervorragende Basis für phantasievolle Wraps.
Asiatische Pfannkuchen + kreative Füllung = Großartige Wraps
Genau das ist wohl der Hauptgrund, warum ich dieses asiatische Fingerfood so liebe. Bei der Füllung kann ich meine Kreativität voll ausleben. Da geht von süß bis herzhaft alles und deshalb wird es auch nie langweilig. Mich erinnern asiatische Pfannkuchen immer ein wenig an die legendäre Schachtel Pralinen aus dem Film “Forrest Gump”, denn auch da weiß man ja nie, was man bekommt. So geht es meiner Familie dann oft, wenn wieder einmal wohlgeformte Wraps in der Küche liegen.
Im Sommer mache ich die Wraps beispielsweise sehr gern mit Salatfüllungen und einer guten Salatsoße oder aber auch mit Früchten und veganer Sahne. Jetzt im Winter sind oft herzhafte Gemüsefüllungen angesagt. Mein Serviervorschlag am Ende des Videos ist z.B. eine herzhafte Gemüsefüllung aus Chinakohl, Tomaten, Champignons, Zwiebeln, Sojasoße und veganem Brühepulver.
Ideal für die Resteküche und damit auch noch nachhaltig
Das hatte sich so ergeben, weil das Gemüse so langsam verbraucht werden musste. Insofern sind die Pfannkuchen auch eine hervorragende Möglichkeit für die beliebte Resteküche. Damit leisten Sie, zumindest bei uns, einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit. Je weniger Nahrungsmittel verschwendet und weggeschmissen werden, desto besser. Genauso vielfältig wie die Füllungen sind übrigens die Namen für die leckeren Teigwaren. Man findet sie auch auch noch unter Mandarin Pancakes, Moo Shu Pancakes oder auch Mu Shu pancakes. Ich habe wirklich selten ein so einfaches Gericht mit so vielen verschiedenen Namen gesehen.
Was benötigt Ihr für dieses Rezept?
Bei den benötigen Küchengeräten wird es dann aber wieder sehr überschaubar. Ihr braucht rein gar nichts, was nicht zur Basisausstattung einer jeden Küche gehört. Rein theoretisch könntet ihr also gleich loslegen.
Unsere Empfehlungen:
Rezept: Vegane Low Carb Wraps
Rezept: Vegane frische Sommerrollen
Noch ein Rezept für die Füllung der Wraps: Kichererbsensalat, Veganer Brotaufstrich
Zeitaufwand und Rezeptinfos
Unser Video zum Rezept
Zutaten
- 250 g Weizenmehl
- 200 ml kochendes Wasser
- 1 EL Öl
Portionen: 16Stück
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So wird´s gemacht
- Als erstes gebt ihr das Mehl in eine Schüssel. Dann kommt das heiße Wasser in das Mehl und ihr knetet so lange, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
- Den Teig deckt ihr nun mit einem Tuch ab und lasst ihn 30 Minuten ruhen.
- Nach der Ruhezeit den Teig noch einmal ganz kurz durchkneten und in 16 gleich große Stücke teilen und diese zu Bällchen rollen.
- Die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestreuen und jeweils zwei Bällchen platt drücken und von einer Seite mit Öl bestreichen.
- Die mit Öl bestrichenen Seiten aufeinander legen und anschließend dünn ausrollen.
- Nun gebt ihr den ausgerollten Teig in eine vorgeheizte Pfanne und bräunt ihn von jeder Seite ca. 30 Sekunden. Der Wrap ist fertig, wenn er nach dem Umdrehen große Blasen im Inneren bildet.
- Die Wraps noch heiß auseinander ziehen und in eine verschlossene Dose oder Topf geben, damit sie nicht austrocknen.
- Wir wünschen euch einen guten Appetit.
Hallo, Nicole!
Ist es möglich, dass man die Pfannkuchen im Kühlschrank bevorratet?
Wenn ja, wie lange?
Man könnte sie ja ggf. für das Meal Prepping nutzen…
Liebe Grü8e!
Hallo Andrea,
vielen Dank für deinen Kommentar. 🙂
Ja, du kannst die Pfannkuchen im Kühlschrank aufbewahren. Sie halten genauso lange, wie andere Pfannkuchen auch.
Liebe Grüße
Nicole