Rosmarin ist aus der mediterranen Küche nicht wegzudenken. Vor allem in Italien und der Provence wird das Kraut mit dem intensiven aromatischen Geruch wird zum Verfeinern einer Vielzahl von Speisen verwendet. Bei unserem Rosmarinbrot sorgt es für einen unverwechselbaren Geschmack und für einen herrlichen Duft, der während des Backens durch die Räume zieht.
Mediterranes Flair durch Rosmarinbrot
Schon das sorgt für richtiges Urlaubsfeeling, noch bevor der erste Bissen verzehrt wurde. Wohl auch deshalb gehört das Rosmarinbrot zu unsere Lieblingsrezepten. Besonders meine Tochter kann gar nicht genug davon bekommen. Am liebsten machen wir es natürlich im Frühjahr und im Sommer mit einer leckeren Knoblauch Mayonnaise oder auch mit einer originalen veganen Alioli. Die Rezpte dazu habe ich euch unten in den Empfehlungen verlinkt.
Auch beim veganen Grillen ist dieses Brot immer ein Highlight. Deshalb nehmen wir es immer gern mit, wenn wir auf Feste gehen, bei dem jeder Gast etwas zum Essen beisteuert. Bisher ist noch nie etwas davon übrig geblieben.
Was benötigt Ihr für dieses Rezept?
Für dieses Rosmarinbrot braucht ihr keine besonderen Küchengeräte. Ohne einen Backofen geht es jedoch nicht.
Unsere Empfehlungen:
Rezept: Vegane Knoblauch Mayonnaise
Rezept: Vegane Alioli Original
Zeitaufwand und Rezeptinfos
Unser Video zum Rezept
Zutaten
- 2 Päckchen Trockenhefe
- 1 Päckchen Backpulver
- 20 gr Agavendicksaft
- 625 ml Wasser, lauwarm
- 500 gr Weichweizengries
- 500 gr Weizenmehl
- 20 gr Salz
- Olivenöl, zum Bestreichen
- Rosmarin, gemahlen, zum Bestreuen
- Etwas Mehl, Bestäuben der Arbeitsplatte
Portionen: 2Brote
So wird´s gemacht
- Zuerst gebt ihr die Hefe zum Agavendicksaft und gebt etwas von dem lauwarmen Wasser hinzu. Rührt das ganze vorsichtig durch und stellt es zur Seite. Nun mischt ihr den Teig. Gebt hierfür den Weichweizengries, das Weizenmehl, das Backpulver und das Salz in eine Schüssel und rührt das ganze gut durch. Nun gebt ihr das lauwarme Wasser und die Hefemischung hinzu und vermengt den Teig. Jetzt verschließt ihr die Schüssel mit einem Deckel und lasst den Teig ruhen.
- Nach 30 Minuten gebt ihr den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche, drückt ihn etwas zusammen und teilt ihn dann in 2 gleiche Teile. Diese gebt ihr in Backformen und verteilt sie gleichmäßig. Deckt die Backformen mit einem Tuch ab. Nach 30 Minuten stecht ihr mit einem Kochlöffel Löcher in den Teig, streicht Olivenöl darüber und bestreut das ganze mit Rosmarin.
- Nun könnt ihr es bei 225 Grad Ober- und Unterhitze auf mittlerer Schiene in den Backofen geben. Nach 10 Minuten stellt ihr den Backofen aus und lasst die Brote noch ca. 15 Minuten im geschlossenen Ofen ruhen. Auch wenn der Ofen aus ist, solltet ihr immer wieder kontrollieren ob euer Brot nicht zu dunkel wird. Wenn ihr das Brot aus dem Ofen genommen habt lasst ihr es in den Formen abkühlen, dann bleibt es schön weich. Wenn es abgekühlt ist, einfach in Stücke eurer Wahl schneiden und genießen.Guten Appetit!
Heute habe ich dein leckeres Rosmarinbrot ‘indisch’ variiert, mit Curry, Kurkuma und Schwarzkümmel, und zwar zu einer süß-scharfen Kokos-Kürbissuppe; es hat einfach fantastisch geschmeckt – wie alle deine Rezepte. Vielen Dank 🙂
Hallo Anne,
schön, dass dir die Variation meines Rezeptes so gut schmeckt! 🙂 Hast du Curry, Kurkuma und Schwarzkümmel oben drauf gestreut oder in den Teig eingearbeitet?
Liebe Grüße
Nicole
Ich habe alles in den Teig gegeben und Curry noch zusätzlich auf das Brot gestreut. War superlecker.
Übrigens habe ich Dinkelmehl 630 genommen. Hast du das Brot schon einmal mit Dinkelgries gebacken? Das möchte ich beim nächsten Mal versuchen, weil wir alle so gern Dinkelmehl essen.
Mit Dinkelgries habe ich das Brot noch nicht gebacken. Lass mich wissen, wie es geschmeckt hat.