Instant Gemüsebrühe
Instant Gemüsebrühe

Ich werde immer wieder gefragt, welche vegane Brühe ich denn in meinen Rezepten verwende. Die Antwort ist einfach, ich mache mir meine Instant Gemüsebrühe selbst. Natürlich halse ich mir auch nicht gern zusätzliche Arbeit auf, aber in den Produkten die wir fertig kaufen können, sind oft Zutaten die ich einfach nicht haben will. Was hat z.B. Zucker in einer Gemüsebrühe zu suchen? Wozu muss da tierisches Fett rein? Warum jodiertes Speisesalz? Geschmacksverstärker brauche ich persönlich schon mal gar nicht nicht.

In dieser Instant Gemüsebrühe ist nur drin, was rein soll

Das Gute ist, eine vegane Instant-Gemüsebrühe lässt sich quasi über Nacht selbst herstellen und ich kann euch versichern, da ist dann auch Gemüse drin. Wer auf das Salz verzichtet, hat sogar ein Gemüsebrühpulver mit 100% Gemüseanteil. Allerdings ist die Gemüsebrühe dann nicht so lange haltbar. Für meine Gemüsebrühe verwende ich ein Grundrezept von Alexander Herrmann, dass ich immer wieder variiere. Das Wichtigste dabei ist, dass das Verhältnis von Salz und Gemüse stimmt.

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Zeitaufwand und Rezeptinfos

Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Zubereitungszeit: 8 Stunden
Gesamtzeit: 8 Stunden 15 Minuten
Ernährungsform: Rohkost, Vegane Küche
Gericht: Basics, Suppen
Eigenschaft(en): glutenfrei, kalorienarm, laktosefrei, low-carb, sojafrei
Schwierigkeit: einfach
Zubereitungszeit: sehr zeitaufwändig
Kosten: bis 5 €

Unser Video zum Rezept

Die Im Video verwendete Musik ist von Kevin Mac Leod Intro: Heartwarming Titel: Cold Funk Lizenz: Royalty free music Website: www.incompetech.com

Zutaten

  • 140 gr Zwiebeln
  • 85 gr Möhren
  • 25 gr Lauch
  • 65 gr Sellerie
  • 150 gr Tomaten
  • 10 gr Petersilie, frisch
  • 40 gr Meersalz

Portionen: 75Gramm Instantbrühe

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So wird´s gemacht

  • Zuerst müsst ihr alle Zutaten waschen, schälen und in große Stücke schneiden. Dann kommt alles in den Mixer (bis auf das Salz). Wenn alles gut durchgemixt ist, gebt ihr das Salz hinzu. Danach muss das Gemisch ca. 8 Stunden trocken.
  • Entweder macht ihr das im Dörrautomaten, oder bei 75 Grad Umluft im Backofen. Wer Energie sparen möchte, kann im Winter auch seine Heizkörper nutzen oder im Sommer die Sonnenwärme auf der Fensterbank. Das dauert dann natürlich viel länger und ihr müsst halt sehen, wann es trocken ist. Ich mache das allerdings nicht so gern, da gerade im Sommer Tiere (Insekten) angelockt werden die ich nicht so gern in meiner Brühe habe.
  • Wenn ihr Wert auf Rohkostqualität legt, achtet beim Dörren bitte auf die Temperatur. Sie darf dann 40 Grad nicht überschreiten.

Tipps und Tricks

Die Gemüsebrühe ist ca. 10 Wochen haltbar. Danach ist sie nicht schlecht, aber sie verliert ihr frisches Aroma.
Habt ihr dieses Rezept schon ausprobiert?Markiert uns @mehralsrohkost oder tagged #mehralsrohkost

Kommentare

Dieser Beitrag hat 32 Kommentare

  1. Xenia

    Hallo, ich vertrage leider keine Zwiebeln ;(
    Kann ich das Brühepulver auch ohne Zwiebeln zubereiten?
    Liebe Grüße
    Xenia

    1. Nicole

      Hallo Xenia,
      du kannst die Zwiebeln einfach weg lassen, dass ist gar kein Problem.
      Liebe Grüße
      Nicole

  2. Cersei

    Hallo Nicole,

    Hast du schon mal darüber nachgedacht, getrocknete Tomaten in diesem Rezept zu verwenden? Das sollte die Trocknungszeit deutlich verkürzen. Oder macht das geschmacklich zu viel aus? (Ich hab noch nie was mit getrockneten Tomaten probiert, daher weiß ich noch nicht, was ich wählen soll, ich möchte das Rezept nämlich in ein paar Tagen ausprobieren.)

    1. Nicole

      Hallo Cersei,
      die Brühe schmeckt am besten mit frischen aromatischen Tomaten. Ich würde keine getrockneten Tomaten verwenden.
      Liebe Grüße
      Nicole

      1. Cersei

        Hi Nicole,

        Nachdem ich es wegen Zeitmangel immer noch nicht geschafft habe, das Rezept mal anzuwenden (*seufz*) habe ich noch eine weitere Frage: Wie gut ist die Löslichkeit dieses Pulvers?

        Ich hatte Forumsbeiträge gelesen, in denen die Leute erzählten, dass sie getrocknetes Suppengewürz in der Mühle zu Pulver mahlten und dies dann als Instantbrühe verwendeten.
        Das habe ich dann ausprobiert, nachdem ich dieses Gewürz mal beim Einkaufen fand. Es besteht aus Sellerie, Karotten, Zwiebeln etc, alles klein und getrocknet.

        Um ehrlich zu sein, es war ein Schuss in den Ofen^^ die Brühe brauchte sehr lange, bis sie etwas Geschmack bekam, und wäre ohne Salz sehr fade gewesen, obwohl ich nicht gerade wenig Pulver genommen hatte. Also am Ende Wasser mit etwas Geschmmack und vielen Pulver-Stückchen.
        (Der Fairness halber: sie wäre vll. ok gewesen, wenn man sie auf dem Herd anwendet, statt sie einfach mit kochendem Wasser aufzugießen und stehen zu lassen. Wär aber nicht mehr so instant-haft ^^)

        Ich finde, es ist schon klar, dass bei einer selbstgemachten Instantbrühe einiges anders ist 🙂 Aber kannst du mir bitte doch beschreiben, wie intensiv der Geschmack (mit oder ohne Salz) und wie gut die Löslichkeit bei deinem Rezept sind? Verglichen mit einer gekauften Brühe. In Prozent oder wie es dir passt 🙂

        Solange es besser als mein schiefgelaufener Versuch ist, würde sich der aufwändigigere Versuch noch lohnen, denke ich. ^^ (Sonst werde ich halt eine Weile schmollen und danach trotzdem weniger Fertigprodukte anwenden 😉

        Ich könnte mir gut vorstellen, dass man ein besseres Ergebnis erhält, wenn man frisches Gemüse püriert, weil man so schon vorher eine Art “Suppe” hätte. Das Ergebnis wäre getrocknete Suppe, statt mikroskopisch kleiner trockener Gemüsestücke…

        Vielen Dank im Voraus für die Antwort. Egal, wie es nun ist, am Ende bin ich immer noch ein DIY-Fan ^^

        1. Nicole

          Hallo Cercei,
          die selbstgemachte vegane Instant Gemüsebrühe ist sehr gut löslich, auch wenn du sie nur mit heißem Wasser übergießt, schmeckt aber nicht ganz so intensiv wie gekaufte Fertigbrühe, da kein Glutamat enthalten ist. Den Geschmack kannst du nach belieben durch das variieren der Zutaten beeinflussen.
          Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
          Liebe Grüße
          Nicole

  3. Marlene

    Hallo 🙂

    endlich endlich habe ich nun (fast) alles fertig. Jedoch hatte ich zu Beginn kein Salz, besser, kein Bio-Salz ohne Jod. Jetzt habe ich 750 g getrocknetes Pulver aber noch kein Salz dabei. Kannst du mir verraten, wieviel ich da nehmen muss, ohne dass es “verliebt” schmeckt? Ich suche schon die ganze Zeit, finde aber keine Mengenangaben, wieviel Salz auf die getrocknete Masse kommt.
    Danke im Voraus und liebe Grüße
    Marlene

    PS: tolle Seite 🙂

    1. Nicole

      Hallo Marlene,
      vielen Dank für dein Lob! 🙂
      Du solltest genauso viel Salz hinzu geben, wie du vorher bei den rohen Zutaten zugegeben hättest. Auf 475 g frisches Gemüse wär das ca. 40 g Salz.
      Probier zum Test einmal eine Mischung aus 10 g Gemüsepulver und 10 g Salz, das könnte so ungefähr passen.
      Liebe Grüße
      Nicole

  4. Patrick

    Liebe Nicole

    ich bin gestern auf der Suche nache Zusatzstofffreier Instandbrühe über deine Seite gestolpert und war sovort von dem Rezept begeistert. 1 Stunde später stand ich im Supermarkt um alle Zutaten zu kaufen und das Rezept gleich aus zu probieren. ich habe die gemüßemasse im umluftoffen getrocknet was ca 4 stunden dauerte, von dem ergebniss bin ich echt überrascht Fertigbrühe kommt mir nicht mehr ins Haus ;). Ich werde bestimmt auch noch andere Rezepte auf deiner Seite Probieren. Auf jedenfall mach weiter so das ist eine Spitzenseite und eine berreicherung. Als Kalorienzähler hätte ich aber noch eine Frage viele Tassen Brühe bekommt man denn ca. aus den 75g Instantbrühe?

    LG Patrick

    1. Nicole

      Hallo Patrick,
      vielen Dank für dein Lob. 🙂 Ich freue mich, dass dir die Gemüsebrühe so gut schmeckt.
      Wie viele Tassen Brühe du aus 75 g bekommst, hängt ganz davon ab, wieviel Brühepulver du ein deine Tasse gibst. Ich gebe ca. 5 g in eine Tasse, dass sind dann ca. 15 Tassen Brühe.
      Liebe Grüße
      Nicole

  5. Sylvie

    Hallo Nicole,

    schon wieder ich. 🙂

    Ich habe gerade meine erste selbstgemachte Brühe verpackt – natürlich nicht, ohne vorher eine halbe Tasse zu probieren. Wirklich richtig lecker! Und der Duft, als ich nach dem Mixen der getrockneten Masse den Mixer öffnete! Ich bin froh, dass ich gleich die doppelte Menge gemacht habe – ich kann mir nicht vorstellen, dass die zehn Wochen reicht… 🙂

    Übrigens habe ich in Ermangelung eines Dörrautomaten die Masse auf drei mit Backpapier ausgelegten Backblechen im Backofen bei 50° C mit Umluft getrocknet; das dauerte sogar nur drei Stunden. Hin und wieder öffnete ich die Tür für einen kurzen Moment, aber das war eigentlich unnötig, da sich innen gar keine Feuchtigkeit niedergeschlagen hatte.

    Auch den Tofu-Schmierkäse habe ich heute endlich (kam am Wochenende nicht mehr dazu) gemacht. Hmmmmmm! Ich könnte mich reinlegen und mit den Ohren wackeln! Sooo lecker!
    Ich habe gleich die dreifache Menge gemacht; morgen möchte ich mich unbedingt an einer veganen Käsesuppe versuchen, in die dann auch noch Dein Seitanhack hinein kommt.

    Immer wieder dankedankedanke für Deine großartige Seite; sie ist wirklich eine echte Schatzkiste!

    Liebe Grüße,
    Sylvie

    1. Nicole

      Hallo Sylvie,
      schön, dass “du schon wieder” schreibst. 😉
      Ich finde es klasse, dass du dich so Stück für Stück durch meine Rezepte kochst und so viel Spaß dabei hast.
      Lass mich wissen, wie die Käsesuppe mit veganem Hackfleisch geschmeckt hat.
      Liebe Grüße
      Nicole

      1. Sylvie

        Liebe Nicole,

        Spaß habe ich auf Deiner Seite mit Deinen Rezepten und beim Nachkochen in der Tat!
        Heute habe ich mich wirklich an der veganen Käsesuppe versucht. Es war ein sehr gelungener Versuch! Ich bin begeistert und möchte Dir gern etwas von meiner Begeisterung abgeben – in Form des Rezepts (leider hab ich nicht mitgewogen, sondern “Freischnauze” gekocht):

        Ich verwendete Dein Hack aus der veganen Lasagne (mit Räuchertofu), und weil meine Tofu-Packung nur einen Inhalt von 150 g hatte, reduzierte ich Dein Rezept auf 3/4. Das war am Ende für die Suppe völlig ausreichend.
        Nachdem das Tofu-Seitan-Hack schön angebrutzelt war, kam eine Stange Lauch dazu, schön mundgerecht feinstreifig geschnippelt.
        Auch dies ließ ich ein wenig mitbrutzeln, bestäubte das Ganze schließlich mit Mehl, löschte es mit Hafermilch (Deine gestreckte Hafersahne) ab und goss soviel Wasser an, bis ich das Gefühl hatte, es sei nun eine schöne Suppe. Das mag ungefähr 1 L gewesen sein.
        Anschließend kam noch etwas von Deinem Tofu-Schmierkäse hinein, ich schätze etwa 250 g.
        Schön verrühren, mit Deiner veganen Brühe, etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss nach Geschmack nachwürzen – und fertig!
        Ich ließ alles bis mein Sohnemann aus der Schule kam leise vor sich hinköcheln, damit der Seitan nicht zäh ist. Das war so ca. eine halbe Stunde. Geht vielleicht auch mit weniger Zeit, aber ich wollte sicher sein. Meine Seitanexperimente müssen meinen Lieben schonend beigebracht werden. 🙂

        Das war’s. Mir schmeckt diese Käsesuppe wirklich hervorragend, sie kommt sehr nahe an das Original mit Hackfleisch und “echtem” Käse heran. Nur der Gestank beim Hackfleischbraten entfällt. Äußerst positiv! 🙂

        Vielleicht kochst Du das ja mal nach – dann wünsche ich Dir gutes Gelingen und guten Appetit!

        Ganz liebe Grüße
        Sylvie

        1. Nicole

          Hallo Sylvie,
          deine Käsesuppe hört sich lecker an! Sie steht schon auf meiner Rezepteliste und wird so oder so ähnlich nachgekocht. Vielen Dank für diese Inspiration, sollte das Rezept den Weg auf meine Seite finden, werde ich natürlich nicht vergessen zu erwähnen von wem es ist! 🙂
          Liebe Grüße
          Nicole

  6. Helmut

    Hallo Nicole,
    ich bin heute auch auf Deine wirklich tolle Seite gestoßen, als ich nach Gemüsebrühe gegooglet habe!
    Meine Frage: Kann ich auch das zerkleinerte Gemüse 20 – 30 min kochen, anschließend pürieren und dann trocknen. (Hintergrund: Ich habe die Gemüsebrühe sofort wegen einer Fastenkur gebraucht) – wahrscheinlich ist durch das Kochen nicht mehr soviel Vitamine in der “getrockneten Brühe” … – was meinst Du?
    Vielen Dank im voraus für die Antwort!

    Viele Grüße
    Helmut

    1. Nicole

      Hallo Helmut,
      vielen Dank für das Lob! 🙂
      Theoretisch kannst du natürlich das Gemüse kochen, anschließend pürieren und danach trocknen. Ich empfehle das aber nicht, da die Gemüsebrühe durch das Kochen deutlich an Aroma einbüßt und es außerdem wesentlich mehr Energie verbraucht.
      Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
      Viele Grüße
      Nicole

  7. Diego

    Hallo Nicole, sehr sehr tolle Website! Danke!
    Ich wollte Dich fragen ob es auch möglich wäre die Gemüsebrühe in einem normalen Ofen (KEIN Umluft!!) zu trocknen!?
    Was meinst du?
    Oder kann ich sie einfach in der Küche stehen lassen bis sie trocken ist!?

    Viele Grüsse Diego

    1. Nicole

      Hallo Diego,
      Vielen Dank für dein Lob! 🙂
      Die Umluft im Backofen, mit leicht geöffneter Tür, sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit gut entweichen kann. Inwieweit das auch ohne Umluft geht kann ich Dir leider nicht sagen, da ich es noch nicht ausprobiert habe.
      Die fertig gemixte Masse ist zu feucht um sie einfach in der Küche stehen zu lassen, da bilden sich zu viele Keime. Auf der Heizung würde es gehen, aber nur wenn du die frischen Tomaten entweder weglässt oder durch getrocknete ersetzt. Du mixt nur das Gemüse, ohne das Meersalz, bis die Stückchen möglichst klein sind. Das ganze gibst du dann auf Küchenkrepp und legst es auf die heiße Heizung. Nach 2 Tagen sollte alles gut durchgetrocknet sein. Nun gibst du nur noch das Meersalz und evtl. die getrockneten Tomaten hinzu und mixt das ganze bis es fein genug ist.
      Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
      Viele Grüße
      Nicole

  8. Becky

    Liebe Nicole,

    danke für das geniale Rezept. “Back to the roots” – bevor ich Dein Rezept hier gelesen und soeben erfolgreich “nachgetrocknet” 😉 habe, hatte ich nie so richtig darüber nachgedacht, dass man Suppenbrühe überhaupt selbst machen könnte. Schon verrückt. Danke, für
    a) das Umkrempeln und Erfrischen meines Denkapparts
    b) den umwerfenden, belebend-würzigen Sellerie-Geruch, als ich soeben das Pulver aus meinem kleinen Mixbecher perfekt gemahlen herausschüttete. Das roch wie Chips, nur viel frischer. Herrlich. Obwohl ich gerade satt bin, musste ich mir eine halbe Kaffeetasse voll Brühe machen, weil ich das Probieren nicht abwarten konnte. Einfach klasse.
    Ich kann Dir gar nicht genug für Deine tolle Seite danken. Danke, dass Du das hier mit mir, uns, teilst.
    Viele herzliche Grüße,
    Becky

    1. Nicole

      Hallo Becky,
      erst einmal ein super liebes Dankeschön für das riesige Lob! 🙂
      nun zu (a) Gern geschehen und super, dass Du dich “umkrempeln” lässt! 🙂
      nun zu (b) Das Du das Probieren nicht lassen konntest beweist mir, dass natürliche Produkte (in diesem Fall natürliche Zutaten, keine Zusatzstoffe und schonend getrocknet) einen ganz besonderen Charme haben und sehr lecker schmecken und riechen. Meiner Meinung nach lohnt sich der Aufwand! Meistens ist es sogar preisgünstiger als das Fertigprodukt!
      Viele liebe Grüße
      Nicole

  9. Cecilia

    Hallo Nicole,

    habe auch schon 2x brühe selbst hergestellt. Das erste Mal mühsam mit schlechtem Pürierstab und Mörser – von Hand. Es war so ziemlich das Anstrengenste,w as ich je gemacht habe. Beim 2. al hatte ich dann einen Mixer, wie schön das war 🙂

    Es hat sich allerdings ein verwirrender fehler bei Dir eingeschlichen: “Wer auf das Salz verzichtet, hat sogar ein Gemüsebrühpulver mit 100% Gemüseanteil.”

    Das Salz muss da natürlich rein, schon alleine zur Konservierung! Also lieber das Salz nicht weg lassen, meine Lieben. Ansonsten lohnt sich das wirklich, der Geschmack von selbstgemachtem Brühpulver ist einfach umwerfend!!!

    1. Nicole

      Hallo Cecilia,

      ja, so ein Mixer erleichtert einem so manche Arbeit! 🙂 Bei mir hat er sich besonders bei großen Mengen sehr bewährt.
      Mit dem Salz hast du Recht. Wenn man die Brühe länger aufbewahren möchte macht das Sinn. Ich werde es entsprechend korrigieren.
      Vielen Dank für den Hinweis.

      Liebe Grüße
      Nicole

  10. Jutta Maria

    Wow, ich bin heute auf der Suche nach low carb Brot auf deiner Seite gelandet und habe mir gerade auch das Brühe-Rezept ausgedruckt. Ich habe schon mal überlegt, wie ich selbst Brühe machen könnte, da ich auch Pommes-Salz, Kräutersalz und einen Ersatz für eine Bratensauce mache, weil selbst Bio-Produkte mir nicht schmeckten und ich die fade Grundmischung sowieso nachwürzen musste.
    So eine tolle Seite, liebe Nicole, und durch die Videos prägt sich alles super ein. Danke für Deine Mühe, und dass du dein Wissen so ausführlich und präzise teilst, ja an alles denkst. Da steckt viel Liebe dahinter, das merkt man!!!
    Ich werde auf jeden Fall weiter auf deiner Seite stöbern.

    1. Nicole

      Hallo Jutta Maria,

      danke schön für dein tolles Lob! Ich habe mich sehr gefreut! 🙂
      Wie machst du denn deinen Ersatz für Bratensoße? Ich mache meine Bratensoße jedesmal frisch, was zwar nicht so viel Zeit kostet aber deutlich länger dauert als etwas vorbereitetes zu nehmen.

      Liebe Grüße
      Nicole

  11. Stephie

    Hallo Nicole!

    Ich bin erst vor kurzem auf deine Seite gestoßen, weil ich mich gerade in der Umbruchphase zur veganen Kost befinde. Seit 27 Jahren ernähre ich mich nun schon vegetarisch, aber das reicht mir nicht mehr!
    Ich bin dankbar über jede Info und gute Tipps die ich kriegen kann.

    Mein ganz großes Lob für so viel Engagement bezüglich deiner Seite. Hiermit freut man sich schon richtig darauf seine Ernährung umzustellen und viele neue Sachen auszuprobieren!!!

    Ganz lieben Gruß und mach bitte weiter so,

    Stephie!

    1. Nicole

      Hallo Stephie,

      🙂 Danke schön für dein Lob! Das du nach einer so langen vegetarischen Zeit noch einmal etwas neues probierst finde ich klasse! 🙂 Ich hoffe, meine Rezepte und Anregungen helfen Dir dabei.

      Liebe Grüße
      Nicole

  12. Heidi

    Hallo Nicole,

    sieht super aus die Gemüsebrühe ich hätte 2 Fragen.
    1. Kann man auch grobes Meersalz nehmen wo man für die Mühlen nimmt ?
    2. Ich habe auch einen Dörraparat aber nur Gitter da würde alles durchfallen. In deinem Video sehe ich das Du was auf den Gittern
    liegen hast was ist das und fängt das nicht zum brennen an ?

    Danke

    Liebe Grüße
    Heidi

    1. Nicole

      Hallo Heidi,

      natürlich kannst du auch grobes Meersalz nehmen! Wichtig ist nur das die gleiche Menge (Gewicht) verwendet wird, sonst ist deine Brühe hinterher mehr oder weniger salzig als im Rezept.
      Auf die Gitter meines Dörrautomaten habe ich Backpapier gelegt. Backpapier ist mir noch nie angebrannt, weder im Backofen noch im Dörrautomaten.
      Du musst nur auf die Durchlüftung achten. Ich habe, wie im Video zu sehen, in die Mitte ein Loch geschnitten.
      Durch das Salz wird das Backpapier allerdings ein wenig spröde. Wie du im Video sehen kannst, drehe ich es nach dem Dörren nur noch rum und drücke leicht mit der flachen Hand auf das Papier, dann löst sich die Instant-Gemüse-Brühe ganz leicht.
      Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen.

      Liebe Grüße
      Nicole

  13. Steffi

    Wow, meine Augen leuchten bei diesem Video. Unglaublich was du da wieder zauberst. Wird morgen nachgemacht. Leider habe ich nicht so ein Gerät zum Trocknen. Habe nur ein normalen Backofen mit Ober-und Unterhitze. Mhmmm… dann muss ich wohl lufttrocknen. Danke Nicole, für diese tolle Instantbrühe. 😉 Liebe Grüße

    1. Nicole

      Hallo Steffi,
      vielen Dank für deinen lieben Kommentar! 🙂
      Trocknen kannst du auch bei 75 Grad Umluft im Backofen. Das geht hervorragend! Lohnt sich besonders bei größeren Mengen.
      Liebe Grüße
      Nicole

      1. Vicky

        Hallo,

        Vielen Dank für dieses Rezept!Eine Frage habe ich noch. Wielange trockne ich im Backoffen bei 75 Grad und wielange darf ich diese Gemüsebrühe verwenden?

        Gruss Vicky

        1. Nicole

          Hallo Vicky,
          ihr frisches Aroma behält sie ca. 10 Wochen. Danach ist sie aber nicht schlecht. Wenn sie richtig gut getrocknet ist und das Glas gut verschlossen, kann es sogar sein, dass sie nach einem halben Jahr immer noch aromatisch schmeckt.
          Viele Grüße
          Nicole

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